Wisst ihr was mein erster Gedanke früh morgens ist? Nicht was ziehe ich heute schönes an – oder was macht das Wetter?! Meine ersten Gedanken sind tatsächlich „was genieße ich heute leckeres zum Frühstück“ !
Ein paar Frühstücksfakten...
9 % der Deutschen gehen ohne Frühstück aus dem Haus, 16 % frühstücken gelegentlich, 26 % am Arbeitsplatz und 49 % nehmen sich jeden Morgen 15-20 Minuten Zeit dafür.
Zum Thema Frühstück gehen ja bei vielen die Meinungen auseinander. Gehört ihr auch zu den 9 % die früh morgens aus
dem Bett hetzen, gerade noch einen Kaffee runter bekommen und los zur Arbeit düsen? Ich gehöre zu den 49 % die morgens ein Frühstück brauchen um richtig in die Gänge zu kommen.
Ich mache keinen Unterschied zu welcher Uhrzeit mein Wecker klingelt, denn hungrig bin ich am Morgen immer. Wie wichtig ein guter Start
in den Tag ist, wurde mir schon als Kind von meiner Mama vermittelt. Unser allmorgendliches Ritual habe ich mir bis heute bewahrt!
In einem Selbstversuch habe ich eine „ohne Frühstückwoche“ (die Betonung liegt auf versucht) getestet. Das Ergebnis? Ich habe
keine 5 Tage durchgehalten. Nicht nur das flaue Magengefühl das mich am Morgen begleitete auch andere Begleiterscheinungen wie frieren, Leistungsabfall und Müdigkeit. Das schlimmste für mich
waren aber die Heißhungerattacken am Abend.
Aber warum ist Frühstück für den perfekten Start in
den Tag so wichtig? Nachts verliert unser Körper enorm viel Wasser um genau zu sagen sickern jede Nacht bis zu 3 Liter in unsere Matratzen. Genauso ist es mit unseren Energiereserven. Wenn wir
schlafen verbrauchen wir Energie. Unser Gehirn verbraucht davon am meisten. Deshalb sollen wir am Morgen damit beginnen unseren Akku für den Tag aufzuladen. In meinem Studium zur
Ernährungsberaterin habe ich viele Artikel zum Thema Frühstück gelesen. Aktuelle Studien zeigen auf, dass wir durch frühstücken sogar unser Risiko für Herz- Kreislauferkrankungen um 20 % senken
können.
(Quelle: www.HättenSiegewusst.de)
5 Frühstückstipps für jeden Typ
1. Morgenmuffel = Frühstücksmuffel
Probiert doch mal in zwei Etappen zu frühstücken. Nach dem auf stehen ein Glas Orangensaft oder ein anderer Saft nach eurem Geschmack mit 2 Esslöffel Schmelzflocken vermischen. Umrühren und trinken. Dadurch habt ihr schon mal eine Kleinigkeit im Magen. Für euer 2. Frühstück auf Arbeit packt ihr euch Abwechslung ein – denn es muss nicht immer das langweilige Pausenbrot sein. Ein paar leckere Alternativen packe ich euch in die Bildergalerie!
2. Persönliche Vorlieben
Viele verbinden Frühstück mit einer Kindheitserinnerung. Hat nicht jeder so ein Gericht? Vielleicht habt ihr noch nicht eure Vorliebe gefunden?! Wie wäre es mit Overnightoats, Porridge oder Chiapudding? Hört sich interessant an? Dann trau dich und probiere etwas Neues. Dein Frühstück darf alles sein – aber nicht langweilig!
3. Starte entspannt in den Tag
Haben wir tagsüber nicht genug Stress und Termine? Startet entspannt in euren Morgen, dann hat euer Körper genug Zeit die Energie für den anstehenden Tag zu tanken. Plant jeden Tag für euer Ritual 10 – 15 Minuten ein dabei ist es egal ob ihr Morgenmuffel oder Frühaufsteher seit!
4. Abwechslung
Viele von uns essen aus Bequemlichkeit jeden Tag das gleiche. Macht Schluss mit diesen Gewohnheiten. Es gibt so viele leckere Möglichkeiten.
5. Zeitersparnis
Für mich persönlich die wichtigste Empfehlung. Morgens vergeht die Zeit rasend schnell. Jede Minute ist kostbar. Probiert doch mal euer Frühstück am Abend vorzubereiten. Klassiker wie Birchermüsli, Chiapudding oder mein persönlicher Favorit die Overnightoats lassen sich super am Vorabend vorbereiten. Alles was ihr machen müsst? Kühlschrank auf und genießen. Selbst die braunen Flecken auf klein geschnittenem Apfel lassen sich mit etwas Zitronensaft vermeiden.
Habe ich euer Interesse auf Frühstück geweckt? Dann wünsche ich euch jetzt viel Spaß in meiner Bildergalerie zu stöbern. Hier ist bestimmt für jeden etwas dabei. Selbst Teresa von Avila hat einmal gesagt....
Kommentar schreiben