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Gesunde Bananen Cookies ohne Zucker

Zählt ihr auch zu den Naschkatzen? Mein größtes Laster ist Süßkram und das in jeder Form. Cookie´s*, Muffin*, Kuchen -  alleine bei dem Gedanken läuft mir das Wasser im Mund zusammen. 

 

In vielen der klassischen Rezepte versteckt sich eine Menge Zucker und Fett. Leider viel zu viel. Meine Erfahrungen haben mir schon oft gezeigt, dass einige Rezepte auch mit der Hälfte an Zucker und Fett auskommen. Viele Zutaten lassen sich ganz leicht austauschen. Wie gern ich alle süßen Klassiker liebe, als Snack für jeden Tag sind sie mir einfach zu üppig. 

 

Als Kind bin ich mit dem Kuchenduft aus Mama´s Küche groß geworden. Bei uns gab es immer am späten Nachmittag unser Kaffee- und Kuchenritual. Diese genussvollen Momente pflege ich noch heute!

 

Im Moment umhüllt meine Küche eine mollig warmer Cookie Duft. Auch hier versteckt sich in gekauften Produkten reichlich Fett und Zucker. Habt ihr schon mal Kokosblütenzucker (erhältlich im Reformhaus oder Drogeriemarkt) ausprobiert? Er wird aus dem Nektar der Kokospalme gewonnen und schmeckt leicht nach Karamell.

 

Kokosblütenzucker

zeichnet sich unter anderem durch seinen niedrigen glykämischen Wert aus. Dieser Wert gibt an, wie schnell nach dem Verzehr der Blutzuckerspiegel im Körper ansteigt. Im Vergleich zum klassischen Haushaltszucker zählt er zu den Lebensmitteln mit niedrigem glykämischen Index. Deshalb wird er in unserer Küche immer beliebter und ist sogar für Diabetiker geeignet. 

 

Seine Inhaltsstoffe machen ihn zu einer echten alternative zu anderen Süßungsmitteln. Er ist reich an Kalium, Eisen und Magnesium. In der küche lässt er sich 1:1 mit Zucker austauschen. Wenn ihr für dieses Rezept allerdings keinen Kokosblütenzucker zur Hand habt könnt ihr natürlich auch herkömlichen Zucker verwenden.

Das Rezept...

Bei meinem heutigen Rezept habe ich den Zuckeranteil um 80 % reduziert und durch Kokosblütenzucker und zwei reife Bananen ausgetauscht. Damit unsere Cookies dennoch eine süße Note bekommen greife ich auf sehr reife Bananen zurück. Habt ihr euch auch immer gefragt was ihr mit sehr reifen Bananen macht? Verwendet sie einfach zum backen, so könnt ihr Zucker einsparen und alle Obstmuffel kommen auf ihre kosten. 

 

Welche gesunden Zutaten verstecken sich noch in den Cookies? Die Zutatenliste für 20 Stück habe ich für euch zusammengestellt. 

Mein Tipp

Kaum warst du einkaufen und schon wird die Banane wieder braun. Aber was tun mit den ganzen reifen Bananen? Ich schneide sie gleich große Stücke und friere sie Portionsweise ein. Das hat den Vorteil das ich die Banane auch in kleinen Mengen entnehmen kann. Du glaubst gar nicht wie viele Rezepte du backen kannst mit einer reifen Banane. Dadurch ersetzt du ganz bequem leere Kalorien in Form von Industriezucker durch gesunden Zucker in Form von einer Banane.

Zutatenliste für 20 Stück

200 g Dinkelvollkornmehl

100  g Vollmilch 1,5 % Fett

50 g Kokosmehl

50 g Kokosblütenzucker

50 g feine Kokoschips (erhältlich im Drogeriemarkt oder Reformhaus)

2 reife Bananen ca 180 g

2 Eier Größe M

1 Prise Salz

1 TL Natron

 

Optional:

weiße Kuchenglasur

 

Nährwertangaben pro Brötchen: 87 kcal

Kohlenhydrate: 20  g

Eiweiß: 2 g

Fett: 6 g

Zubereitung

Alle trockenen Zutaten miteinander mischen (außer die Kokoschips). Zucker mit den Eiern und der Milch schaumig aufschlagen, die zerdrückten Bananen dazugeben und weiter rühren. Die Mehl-Natron-Salzmischung vorsichtig mit einem Teigschaber unterheben und die Kokosflocken unterrühren. Den Teig bitte nicht so stark rühren er muss so aussehen, als ob sich gerade das Mehl mit den übrigen Zutaten verbunden hat. 

 

Auf ein Backblech Zwetschgengroße Haufen platzieren und flach drücken. Bei 180 Grad für 10 - 13 Minuten backen. 20 Minuten auskühlen lassen. Bei verlassen des Backofens fühlen sich die Cookies sehr weich und luftig an, dass ist aber ganz normal.

Viel Spaß beim backen!

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Kommentare: 1
  • #1

    Conny (Dienstag, 06 März 2018 13:34)

    Schmecken gut und gehen schnell�